Eine Herrschaft. Vier Leben. Vier Untergänge. Eine Begegnung.
Die Welt liegt unter der Herrschaft des Großen Herrn, der alle Völker aller sieben Kontinente
vor ihnen beschützt:
Elementares.
Mit der Kraft ausgestattet, eines der Vier Elemente zu beherrschen - Erde, Wasser, Luft oder Feuer -
stellt diese Art schon seit langem eine Gefahr für das friedliche Leben auf der Welt dar.
Doch dank des Großen Herrn kann man nun ohne Angst leben.
Dank des Großen Herrn gibt es Frieden.
Dank des Großen Herrn gibt es keine Gefahr.
Vier Geschichten, voneinander getrennt, werden in dieser Welt erzählt.
Vier Geschichten, die sich im Laufe der Zeit näher kommen.
TRAILER ZUM ERSTEN TEIL AUF VIMEO ANSEHEN
LEANDER
Im kleinen Fischerdorf Kal lebt Leander
zusammen mit seiner Mutter unter dem Schutz
des Großen Herrn. Das Leben ist friedlich, bis sich jedoch eines Tages
einer der Dorfbewohner als Elementar entpuppt.
Leanders Welt wird dadurch auf den Kopf gestellt
und der Junge fällt immer tiefer in einen schier endlosen Strudel
aus Verlust und Verzweiflung.
Es scheint keinen Ausweg mehr zu geben.
NARIA
Weit im Norden, auf einer entlegenen Insel, ist nichts von
der Herrschaft des Großen Herrn bekannt. Naria, eine junge
Wasserelementarin, führt zusammen mit den anderen Bewohnern
der Bäreninsel ein Leben in elementarer Harmonie.
Dass diese Harmonie beinahe ausgelöscht worden wäre, hat niemand
vergessen.
Denn als kleines Mädchen hat Naria eine rätselhafte, zerstörerische Gefahr abgewendet.
Aber wie lange wird es dauern, bis sich eine neue Gefahr der Bäreninsel
nähert? Eine Gefahr, der nicht einmal Naria gewachsen ist?
ERRA
Im äußersten Süden des Kontinents Soa, umgeben von einem gigantischen
Moor, thront strahlend weiß die Marmorne Festung.
Hier vegetiert Erra zusammen mit vielen anderen Elementares vor sich hin.
Verschiedene Experimente werden an ihnen durchgeführt, viele sterben an
den giftigen Stoffen, die ihnen verabreicht werden.
Doch für Yorik, den Leiter der Anstalt, ist niemand so besonders wie Erra.
Denn bisher hat Erra alle Gifte überlebt.
Erra hingegen wird Yorik eines Tages für all die Qualen und das Leid büßen lassen.
ARREN
Der Junge ist gefährlich, man kann es in seinen goldgelben Augen sehen,
aus denen der nackte Wahnsinn leuchtet.
Früher war er gefürchtet, berüchtigt, ein Meister in seiner grausamen Arbeit.
Er war das Licht, die Hitze, das verzehrende Inferno,
das alles und jeden zu Asche verwandelt hat.
Doch er ist nicht zufrieden mit der Situation, in der er sich jetzt befindet.
Ganz und gar nicht!
Wie ist es bloß dazu gekommen, dass sie ihn gefasst haben?
Eine Stimme beginnt auf ihn einzuflüstern, eine Stimme, die ihn immer tiefer
in seine finstere Vergangenheit zieht,
in die kalten Abgründe, die er so sehr fürchtet.